Zum Ende der hessischen Herbstferien ging es für die Regionalliga-Damen gegen den MJC Trier. Mit zwei hochkarätigen neuen, bzw. ehemaligen Spielerinnen reisten die Gäste in Dreieichenhain an……
Die Triererinnen punkteten schnell, jedoch wussten die Damen des SVD immer wieder gut zu kontern. Ein ums andere Mal konnte der Angriff der Damen aus Trier nur durch ein Foul gestoppt werden, was die Gäste immer wieder an die Freiwurflinie schickte. Bis zur 8. Minute konnten die Triererinnen ihren Vorsprung auf 8 Punkte ausbauen. Zwei Dreier am Ende des Viertels der Heimmannschaft aus Dreieichenhain ließ den Vorsprung auf 4 Punkte schmelzen. Das Viertel endete mit 16:20. Auch im zweiten Viertel legten die Damen aus Trier schnell vor. Ihre beiden Topscorerinnen machten einen Punkt nach dem Anderen. Trotz des Rückstandes von 11 Punkten in der 14. Minute ließen die SVD´lerinnen ihren Kopf nicht hängen. Eine Auszeit brachte den nötigen Schub für einen 9:0 Lauf der Haanerinnen, so dass der Rückstand in Minute 17 nur noch 4 Punkte betrug. Das Ende des Viertels war dann wieder bei den Gästen und somit ging es mit einem Rückstand von 8 Punkten in die Halbzeitpause (29:37).
Nach der Pause unterliefen den Gastgeberinnen zu viele Fehler, die schnell durch die Damen aus Trier in Punkte umgewandelt wurden. In der Offensive und Defensive lief nicht mehr alles rund. Viele Würfe verfehlten ihr Ziel und die Verteidigung hatte kein Mittel die Top-Scorer der Gäste zu stoppen, so dass der Rückstand von Minute zu Minute größer wurde. Das Viertel ging mit 11:22 eindeutig an die Damen aus Trier (Stand zum Ende des Viertels 40:59). Auch im letzten Abschnitt konnte man nicht mehr an die Leistung der ersten Halbzeit anschließen. Trotz gut herausgespielter Abschlüsse konnten bis zur 34. Minute keine Punkte für die Gastgeberinnen verzeichnet werden. Sowohl im Angriff als auch in der Verteidigung war der Wurm drin. So mussten sich die SVD´lerinnen mit der deutlichen 52:86 Niederlage abfinden.
„Wir haben eine so gute erste Halbzeit gespielt, konnten aber in der zweiten Hälfte nicht daran anschließen. Es wäre mehr drin gewesen, wobei gegen diese Top-Spielerinnen ein Sieg schon wirklich schwer ist. Nächste Woche wartet der nächste Kracher auf uns. Das Team aus Saarlouis ist bis jetzt noch ungeschlagen und will schnell wieder zurück in die 2te Liga. Wenn wir so spielen wie in der ersten Halbzeit, werden sie es schwer haben“, so der Trainer Guido Mensinger.
Es spielten: Allenberg (7), Christen (13), Duhl (2), Ekert (2), Jörges (1), Korte (3), Knittel (6), Kulessa (8), Lechte (2), Stephanblome (0), Qarri, Wurtinger (8). Trainer: Guido Mensinger & Benjamin Dönitz