Zum letzten Saisonspiel ging es am Dienstagabend für die ersten Damen des SV Dreieichenhain zur Eintracht nach Frankfurt. Man hatte vom Hinspiel noch eine Rechnung offen….

Die motiviert aufspielenden Spielerinnen aus Dreieichenhain gingen schnell im 1. Viertel in Führung (3:10) und zwangen so die Gastgeberinnen direkt eine Auszeit zu nehmen. Dies konnte zwar den Lauf stoppen, änderte aber nicht viel an der Führung, welche zum Ende des Viertel bei 8:14 lag. Ein starker Start zu Beginn des 2ten Viertels der SVDlerinnen führte dazu, dass in der 13. Minute ein solider Vorsprung von 8:21 die Gastgerberinnen vor große Probleme stellte. Bis kurz vor Ende des Viertels hatten die Damen der Eintracht Frankfurt auch kein Mittel gegen die gut verteidigenden Damen aus Dreieichenhain. Erst in den letzten Minuten schmolz der Vorsprung auf 20:26 nach 3 schnellen Aktionen der Gastgeberinnen.
Nach der Halbzeitpause zeigten die Haanerinnen eine großartige Teamleistung. Schnelle Angriffe und der Blick auf die freie Spielerin führten zu einer soliden Führung von 22:37 bis zur 26. Minute. Die Führung konnte auch bis zum Ende des Viertels gehalten – 30:45. Ganz so souverän lief es leider im letzten Viertel nicht mehr weiter. Die Gastgeberinnen hatten das Spiel noch nicht aufgegeben und verkürzten schnell auf 40:47. Eine Auszeit des Coaches der Dreieichenhainerinnen stoppte jedoch den Lauf. Das Team fokussierte sich wieder auf ihr Spiel und erlaubte so keine weitere Aufholmöglichkeit. Bis zum Ende wurde der erarbeitete Vorsprung nun nicht mehr abgegeben. Die Damen des SV Dreieichenhain holten mit 49:59 den Sieg bei der Eintracht Frankfurt.
„Eine gelungene Revanche und ein krönender Saisonabschluss. Wir haben uns super präsentiert und konnten noch einmal unsere Stärke unter Beweis stellen. Es war eine schöne, aber auch sehr anstrengende Saison. Daher sind wir froh jetzt erst einmal eine Pause einlegen zu können“, so der Trainer Guido Mensinger.
Es spielten: Christen (10), Ekert, L. (11), Ekert, S. (6), Jörges (4), Jung (0), Korte (0),  Kulessa (14), Stephanblome (7), Wurtinger (7). Trainer: Guido Mensinger & Melis Schäfer