Basketball

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Die Saison 2019/2020 endete durch die Corona-Pandemie schlagartig. Der Abbruch und das damit verbundene Einfrieren der Tabelle, bedeutete für die Damen des SV ENMON Dreieichenhain Platz 5 in der Regionalliga-Tabelle. In der darauf folgenden Zeit ohne Basketball kam die Gelegenheit, die zurückliegende Saison zu anaylisieren und einen Ausblick nach vorne zu wagen. Durch die Ungewissheit wann und ob die Saison 2020/2021 starten wird, sicher kein leichter Ausblick. Nach einem sachlichen Gespräch in guter Atmosphäre, wurde die Option besprochen, die Betreuung des Teams in der Zukunft in neue Hände zu legen. Letztlich erfolgte dann dahingehend die Einigung, die Zusammenarbeit zwischen Werner Jörg und den 1.Damen zum Ende des Monats April zu beenden. Keine leichte Entscheidung nach 8 erfolgreichen Jahren, letztlich jedoch eine, mit der sich beide Seiten arrangieren können. Dazu die langjährige SVD-Spielerin Saskia Ekert: „Wir sind Werner für sein Engagement unheimlich dankbar. In 8 Jahren hat er uns immer wieder vorangebracht und war immer präsent, ob im Training oder beim Spiel. Aber vielleicht ist es jetzt an der Zeit mal einen Neustart zu wagen und dabei neue Impulse zu setzen.“ Die nun anstehende Aufgabe einen Nachfolger zu finden ist sicher nicht die einfachste. Dessen ist sich auch der stellvertretende Abteilungsleiter und Teammanager der 1.Damen Christoph Knittel bewußt: „Ich arbeite nun seit 16 Jahren mit den 1.Damen zusammen und weiß daher, das wir mit Werner Jörg einen basketballverrückten Trainer im Verein haben, den es so kaum ein zweites mal gibt. Auch wenn ich mir aktuell kaum vorstellen kann ihn nicht mehr auf dem Trainerstuhl zu sehen, so arbeiten wir nun natürlich an der Lösung für eine Nachfolge. Wenn hier allerdings kein Kandidat aus dem eigenen Verein in Frage käme, was es noch zu prüfen gilt, dann macht die Corona-Pandemie die Sache sicher nicht gerade leichter. Probetrainings werden voraussichtlich für längere Zeit nicht möglich sein.“ Dem SVD wird Werner Jörg jedoch auf jeden Fall erhalten bleiben, arbeitet er doch bereits schon als Trainer der weiblichen U16 und wird dies auch in Zukunft tun. Werner Jörg: „Ich schaue mir die Damen-Spiele dann weiterhin gerne von der Tribüne aus an.“ Sicherlich die nervenschonendere Variante.

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