Diesen Sonntag ging es für die weibliche B-Jugend der HSG Dreieich nach Flieden. Klar war, dass man die 2 Punkte mit nach Hause nehmen wollte und man das letzte Spiel gegen Klein-Auheim/ Hainburg wieder gut machen wollte.
Anfangs war man wieder zu unkonzentriert und es schlichen sehr viele technische Fehler und Fehlpässe ein. So stand es nach knapp 9 Minuten 5:1 aus Sicht der Fliedener. Doch dann wachten die Mädels auf und kamen in der 23 Minute auf ein 9:8 ran, jedoch konnte man diesen geringen Abstand nicht bis zu Halbzeit halten, so ging man mit einem 12:8 in die Halbzeitspause.
In der Halbzeitsansprache hieß es von dem Trainerteam Frahm/ Bittner, es solle in der Abwehr mehr geschoben und vor allem geredet werden. Vorne im Angriff solle auch mehr in die Lücken gestoßen und mit Druck durchgespielt werden, denn dadurch kam es zu großen Lücken in der Fliedener Abwehr. 4 Tore könne man einfach aufholen, wenn man genau das umsetzen würde.
Gesagt… nicht getan!
In der zweiten Hälfte sah man so gut wie nichts von dem was gesagt wurde. Kein Druck, kein zusammenhalt als Team, kein aushelfen in der Abwehr, nichts. Allein das nur 3 (!!) Tore in der zweiten Hälfte von den Mädels der HSG erzielt wurden, sagt schon einiges.
So endete das Spiel verdient mit 29:11.
Ein großes Lob geht jedoch an Julia Hüggelmeier die kurzfristig, für unsere Torfrau Johanna Homburg, im Tor eingesprungen ist und die Herausforderung sehr gut gemeistert hat.
Es spielten: Nora Boudahou (2), Sarah Boudahou (2), Julia Hüggelmeier, Maren Seetzen, Leonie Hüggelmeier, Jana Veljkovic (4), Ann-Kathrin Koch (2)
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