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Wie in jedem Jahr, trafen sich am letzten Freitag im März, die Mitglieder des SV Dreieichenhain zur Delegiertenversammlung ihres Vereins. Auch langjährige Mitglieder wurden für ihre Treue zum SVD erneut geehrt. Für die 25-jährige Mitgliedschaft waren dies Gabriele Buch, Olivier Wohlfahrt und Bernd Raab. Für 40 Jahre Georg Buchmüller, Gertrud Exner, Elke Gross, Richard Wittner, Ursula Busch, Margot Müller, Steffen Neubecker und Sebastian Westphal. Bereits 50 Jahre im SVD sind Klaus Gerhardt, Norbert Gerhardt, Marita Gersemsky und Caren Wagner. Doch es geht noch länger. Und so erhielten Ingo Holzmann, Klaus Kammholz und Klaus-Dieter Müller ein Präsent für ihre 60-jährige Mitgliedschaft im SVD.

Im Anschluss ergänzten die Abteilungsleiter ihre Berichte zum Jahresbrief. Für den Hauptvorstand berichtete der Vorsitzende für Presse und Öffentlichkeitsarbeit, Christoph Knittel, über diverse Themen der letzten 12 Monate. Ein besonders wichtiger Punkt war dabei die Vertragsverlängerung mit dem „Wirtshaus im Haag“ Pächter Zoran Kolakovic über weitere 5 Jahre. „Wir sind sehr zufrieden Zoran und sein Team auch weiterhin in der Mitte unserer Vereinsfamilie zu haben. Wir können uns glücklich schätzen, dass wir uns keine Sorgen um die Bewirtung unserer Vereinsgaststätte machen müssen. In der heutigen Zeit ist das nicht selbstverständlich.“

 

Der folgende Bericht des Vorsitzenden für Finanzen, Hartmut Leyer, schilderte die finanzielle Situation des Vereins. So wurde das Jahr erneut mit einem positiven Ergebnis abgeschlossen, auch wenn einmalige Sonderausgaben zu stemmen waren. Der anschließende Bericht der Rechnungsprüfer bestätigte zudem die solide finanzielle Situation und die ordentlich geführten Unterlagen des Vereins. Der zum Versammlungsleiter gewählte Ingo Holzmann konnte dann auch in der Folge die einstimmige Entlastung des Vorstandes durch die Delegierten feststellen.

 

Für die Zielsetzungen des Jahres 2019, ergriff Christoph Knittel erneut das Wort. Er berichtete von den weiterhin anstehenden Arbeiten rund um den vor gut einem Jahr von der Stadt Dreieich übernommenen Rasenplatz, sowie der geplanten Sanierung von 5 Plätzen auf der Tennisanlage des Vereins. Knittel unterstrich die Bedeutung dieser Investition und bedankte sich bei Volker Sbresny und Herbert Haller für ihr Engagement rund um die Planung und Durchführung.

 

Mahnende Worte an die Delegierten fand er hingegen in Bezug auf die Zukunft des SVD. So forderte er ein stärkeres Engagement der Mitglieder für den Hauptverein, insbesondere im Vorstand und den Gremien. Die Vereinsarbeit könne sich nicht nur auf die Abteilungsebene beschränken, da die Abteilungen ohne die Arbeit im Vorstand in der jetzigen Form nicht existieren könnten. „Wir müssen uns bewußt sein, dass die Zukunft unseres Vereins nicht nach dem Motto laufen wird „Einer wird´s schon richten.“. Und die Vorstellung, dass ein Verein unserer Größe künftig geführt werden kann wie vor 20 oder 30 Jahren, ist nostalgisch.“ Knittel stimmte die Delegierten darauf ein, daß man bereit sein müsse neue Wege zu gehen. „Wir müssen uns bei der Suche nach neuen Wegen frei von jeglichen Schranken machen. Bauliche Maßnahmen, Kooperationen, Zusammenarbeit mit privaten Investoren und auch Fusionen dürfen kein Tabu sein.“ Es gehe dabei nicht darum die eigene Identität zu verkaufen, sondern sie vielmehr zu bewahren.

 

Im Anschluß wurden die Wahlen von Teilen des Vorstandes durchgeführt. So wurde Hartmut Leyer erneut für 2 Jahre als Vorsitzender für Finanzen gewählt. Allerdings kündigte er auch an, sich nach Ablauf dieser Zeit nicht wieder zur Wahl zu stellen. Gerhard Just wurde erneut zum Vorsitzenden für Protokoll- und Schriftführung gewählt. Gleiches gilt für Jürgen Dechert für den sportlichen Bereich. Der Poste des Vorsitzenden für Liegenschaften bleibt weiterhin vakant. Es folgte zudem noch die Wahl der neu hinzukommenden Rechnungsprüferin.

 

Als die drei Mitgliederstärksten Abteilungen wurden erneut Turnen, Basketball und Fußball festgestellt. Anträge wurden dem Vorstand nicht vorgelegt, somit waren keine Abstimmungen oder Diskussionen notwendig. Mit dem Schlusswort des Vorstandes, endete schließlich die diesjährige Delegiertenversammlung.

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